BEIM NAMEN GERUFEN
Jugend und Berufungspastoral
„So spricht Gott, der dich geschaffen hat und der dich geformt hat: Fürchte dich nicht! Ich habe dich beim Namen gerufen, mein bist du.“ (Jesaja 43,1)
Wir sind überzeugt, dass jede Zeit der Geschichte eine Zeit Gottes ist. Wir vertrauen darauf, dass der Heilige Geist auch in unserer Gesellschaft wirkt. Wir glauben fest an die Aktualität unseres Charismas. Auch in unserer postmodernen Zeit gibt es konkrete Möglichkeiten und Anknüpfungspunkte für die Verkündigung des Evangeliums und um andere dazu einzuladen, unser Leben zu teilen.
Wir sind herausgefordert heute, zu den Jugendlichen zu gehen. Der Sinn der Jugendlichen für Autonomie und Freiheit, zusammen mit der Suche nach authentischen Beziehungen, ist reich an Herausforderungen für uns. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Jugendlichen dahin zu begleiten, dass sie verstehen und erfahren, wie sie ihre authentische Freiheit im Leben finden können, die der menschlichen Person eigen ist. Das verlangt eine Öffnung für die Beziehung sowohl für die eigene Geschichte, so wie sie ist, wie auch für die Anderen, für die Welt und für Gott. Auf dieser Basis können das Angebot und die Begleitung zu einer Berufungsklärung aufbauen.
Die Jugend- und Berufungspastoral beginnt mit einer klaren und gültigen Verkündigung, reift in einem Angebot von Seiten unserer Kongregation und wird schließlich Begleitung durch eine sorgfältige Unterscheidung, die die Person respektiert.
Unsere Schwestern wirken in unseren eigenen Institutionen unter Jugendlichen und versuchen Jugendpastoral verbinden mir der Berufungspastoral, in Offenheit für die verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen. Sie fühlen sich herausgefordert, zur jungen Generation zu gehen mit einem klaren und realisierbaren Angebot.
Wir sind herausgefordert, immer weiter auf dem Weg zu einem authentischen schwesterlichen Leben fortzuschreiten, eingedenk unserer Identität als Schwestern vom Göttlichen Erlöser und des Zeugnisses, das wir geben sollen, um so zu zugleich rufende zu werden.